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25.01.2009

Globale Erschütterungen

 

Heb 12.26b-27: «Noch einmal werde ich nicht nur die Erde bewegen, sondern auch den Himmel. Aber das 'noch einmal' deutet die Verwandlung der Dinge an, die als geschaffene erschüttert werden, damit die unerschütterlichen bleiben.»

 

ub Egal, wo wir hinschauen: wir sehen gewaltige Erschütterungen und Veränderungen am Horizont mit globalen Dimensionen. Es scheint mir in vielerlei Hinsicht wie beim Tsunami zu sein: wer sensibel für den prophetischen Geist ist, der hat Schockwellen da und dort bereits seit einiger Zeit registriert. Und was zunächst als eher unauffälige Grundwelle seinen Anfang nahm, türmt sich nun als gewaltige Flutwelle auf. Eindringliche Alarmrufe sind nun vielerorts zu vernehmen. Werden sie gehört? Wer sie immer noch in den Wind schlägt, wird einen hohen Preis bezahlen müssen. «Täuscht euch nicht: Gott läßt keinen Spott mit sich treiben; was der Mensch sät, wird er ernten.» (Gal 6.7)


Viele haben seit langem für Erweckung gebetet. Wir waren uns nicht immer bewusst, worum wir damit wirklich gebetet haben. Aber ist es nicht so, dass da, wo das Reich Gottes Gestalt annimmt und an Konturen gewinnt auch die Abgründe des Bösen deutlich erkennbar werden? Jesus hat nicht nur Freunde sondern auch die Feinde mobilisiert, weil er die Dinge beim Namen genannt hat. Er war eine Bedrohung für alle, die in Lüge, Schein und Kompromissen leben wollten.


Jesus macht ein gründliches Werk in diesen Tagen auch an uns. Darum lässt Er im Leben seiner Nachfolger zuweilen heftige Stürme zu, damit sichtbar wird, ob unser Leben wirklich auf dem unerschütterlichen Felsen gegründet ist, oder ob wir auf dem Boden eigener Vorstellungen und frommer Verirrungen vorangehen. Viele von uns erleben dies persönlich und in der Gemeinde.


Wir vermeinen gehört zu haben, dass Gott das Jahr 2009 als ein Jahr der Wiederherstellung bezeichnet hat. Wiederherstellung geschieht, indem man innehält, vor Gott kommt, Ihn hört und dann handelt. So dienen die gegenwärtigen Stürme, in denen das, was nicht bestehen kann (und das zuerst im Volk Gottes!) erschüttert und dem Einsturz preisgegeben wird, dazu, dass das Unerschütterliche offenbar wird.


Es ist eine Zeit der Entscheidung, die in absehbarer Zeit diejenigen hervorbringt, die vom lebendigen Gott Sein Siegel erhalten (Hes 9.4; Off 9.10) und die andern, die, um ihr Leben und ihre Bequemlichkeit nicht zu verlieren, sich das Malzeichen der Gottlosigkeit geben lassen (Off 13.16). Letztere werden - wie einst Esau – bereit sein, das Recht des Erstgeborenen (Jesus ist der Erstgeborene aus den Toten!) für ein rotes(!) Gericht dahinzugeben (Gen 25.30-34).


Wer aber «im Schutz des Höchsten wohnt…», der braucht sich nicht zu fürchten. (Ps 91:1) Zu ihm spricht Gott: «Tausend fallen an deiner Seite, zehntausend an deiner Rechten - dich erreicht es nicht. » (V 7)

     

Gebetsimpuls & Tageslosung

Wendet euch, brecht auf... Siehe da, ich habe euch das Land, das vor euch liegt, gegeben; gehet hinein und nehmet es ein...
Deuteronomium (5.M.) 1.7,8






 

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