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08.08.2009

1. August 2009 - Nationaler Gebetstag in Thun

 

ub Bei strahlend schönem Wetter und vor einer eindrücklichen Kulisse kamen einige Tausend Christen aus dem ganzen Land im Fussballstadion an der Burgeralle in Thun zusammen.

 

Nationaler AnlassBeat Christen, als akkreditierter Beter im Bundeshaus, legte dar, dass die Schweiz aufgrund der Geschichte und auch aufgrund der natürlichen Voraussetzungen ohne Gott keinen Bestand gehabt hätte, in keinem Jahrhundert.


In einem eindrücklichen Bericht erzählte Abt Joseph Roduit, wie es zur Gründung der Abtei Saint-Maurice kam, wo seit bald 1500 Jahren ununterbrochen fürs Land gebetet wird. Den Auslöser bildete das Zeugnis der Christen aus Theben (Ägypten), die als Legionäre der römischen Armee ins Wallis verlegt wurden. Sie verweigerten um 300 n.Chr. Untertanen, die wegen ihres christlichen Glaubens als Rebellen gehalten wurden, zu töten und waren bereit, dafür ihr eigenes Leben freiwillig niederzulegen. Durch das Vorbild dieser 'Ausländer' sind viele Menschen zum Glauben gekommen. Auch die Regeln für das Zusammenleben in der Abtei stammen von einem 'Ausländer': von Augustinus aus Numidien (heute Algerien). «Ein offener Geist ist wichtig, damit wir die Gnade Gottes empfangen können», meinte der Walliser Abt.

 

Auch der aus Kamerun stammende reformierte Pfarrer Guillaume Ndam plädiert für eine Offenheit gegenüber den Ausländern, die über 20 Prozent der Wohnbevölkerung in der postmodernen Schweiz ausmachen. Sie sind einerseits eine Bereicherung, hätten aber andererseits auch Verpflichtungen.

 

Der zentrale Teil bildete der Dank für die vielen Segensquellen, die Gott der der Schweiz, ihren Kantonen, Gemeinschaften, Familien geschenkt hat. Nicht wenige wurden zugeschüttet oder missbraucht. Auf die Initiative von Gebet für die Schweiz haben die Kantonsverantwortlichen Segensquellen ihres Kantons erforscht. Sie wurden mit den Teilnehmern des entsprechenden Kantons im Gebet wieder freigesetzt.

 

Vier besondere Segensquellen des Kanton Freiburgs

 

  • Tief verwurzelte Spiritualität
    Ehrfurcht vor und Suche nach Gott, zahlreiche Erneuerungs-Bewegungen, darunter viele Klostergemeinschaften
  • Kraft und Wille zu schützen und bewahren
    Glaube, Evangelium, Werte, Natur, gute Traditionen
  • Orte der Stille, Rückzug, Zuflucht und Erneuerung
  • Mehrsprachigkeit als Quelle für die Bereitschaft sich auf andere einzulassen (Brückenbau)

 

Wir wollen weiterhin dafür im Gebet und praktisch einstehen, dass sich diese besonderen Anlagen im Sinne Gottes und zum Segen für viele im Kanton und auch ausserhalb unseres Kantones entfalten können.

 

iLink Pressebericht: http://www.gebetstag.ch/presse.html

     

Gebetsimpuls & Tageslosung

Wendet euch, brecht auf... Siehe da, ich habe euch das Land, das vor euch liegt, gegeben; gehet hinein und nehmet es ein...
Deuteronomium (5.M.) 1.7,8






 

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